Elf (Bild)

Nach David Tennant auf die galaktische Bühne geschickt zu werden ist sicherlich eine Herausforderung für Matt Smith. Bisher habe ich mich weder an das neue Gesicht noch den neuen Charakter der elften Regeneration des Doktors gewöhnt, aber ich hätte am Anfang auch nicht gedacht, dass der zehnte Doktor ein mehr als vollwertiger Nachfolger für Christopher Eccleston sein würde. Für mich macht gerade auch dieser Prozess den ganz speziellen Reiz bei Doctor Who aus. Nicht nur, reist man durch Raum und Zeit und erlebt die abstrusesten Abenteuer mit dem Doctor und seinen jeweiligen Mitreisenden, man erleidet als Zuschauer sogar selbst eine Art Regenerations-Lag, wann immer der Doktor mal wieder gezwungen ist, seine aktuelle Inkarnation aufzugeben. Während er dann erstmal einige Zeit benötigt, sich auf seinen neuen Körper einzustimmen und Stück für Stück seine Gedanken und Erinnerungen wieder auf die Reihe zu bekommen, gewöhnen wir uns langsam an den Gedanken, dass dieser merkwürdige Fremde, tief in seinem Innersten, doch noch immer „unser“ Doktor ist.

Wie denkt ihr darüber? Wer ist euer Lieblings-Doktor und warum?