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Slave Girls from Beyond Infinity – Jäger der verschollenen Galaxie

Den beiden Sklavenmädchen Daria und Tisa gelingt es, auf spektakuläre Weise, mit einem erbeuteten Raumgleiter von einem Sklaven-Raumschiff zu entfliehen. Leider dauert die Flucht nicht lang, denn das All ist voller Gefahren und so stürzt das leicht bekleidete Sklavinnen-Duo nur kurze Zeit später auf einem exotischen Planeten ab. Dort stoßen sie auf ein mysteriöses Schloss, deren Bewohner zwei watschelnde Androiden und ihr Herr, der geheimnisvolle Zed, sowie ein ebenfalls hier gestrandetes Geschwisterpaar, sie kurzerhand zum Verweilen einladen. Schon bald stellt sich jedoch heraus, dass ihr Gastgeber es eigentlich darauf abgesehen hat, seine Gäste, einen nach dem anderen, für sein liebstes Hobby zu verfeuern: die Menschenjagd. So kommt es bald, wie es kommen muss, alle sterben, bis auf die höchst sommerlich bekleideten Protagonistinnen, die mit dem Raumgleiter des blutrünstigen Zed von dannen ziehen.
JÄGER DER VERSCHOLLENEN GALAXIE ist eigentlich nur in der SchleFaZ-Version erträglich und selbst den beiden hartgesottenen Gastgebern ist gegen Ende immer stärker anzumerken, dass die dümmlichen Dialoge, die billigen Special Effects, sparsamen Sets und insgesamt wirklich grenzwertig nachvollziehbare Handlung ihren Tribut zollen. Damit hat dieses Kuriosum der amerikanischen Traumfabrik ihren Platz im SchleFaZ-Olymp wahrlich verdient.

Anmerkung: Dieser Beitrag erschien zuerst in DEADLINE, dem Filmmagazin.

Slave Girls from Beyond Infinity – Jäger der verschollenen Galaxie/ Wicked Vision / 75 Min.

 

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