10 Fun Facts zu GUARDIANS OF THE GALAXY
Mit einem weltweiten Einspielergebnis von über 772 Millionen US-Dollar ist GUARDIANS OF THE GALAXY der zweiterfolgreichste Film des Jahres 2014 (über den ersten Platz reden wir lieber nicht *schauder*). Nachfolgend habe ich ein paar spannende, lustige und kuriose Hintergrundinfos zusammengetragen, mit denen du auf einer Party auch den größten Marvel-Film-Fan beeindrucken kannst:
- Das Team von Produktionsdesigner Charles Wood entwarf und baute mehrere große Sets für GUARDIANS OF THE GALAXY. Das Weltraumgefängnis Kyln war dabei die größte Kulisse des Films: ein 360-Grad-Set, das über drei Ebenen verlief, aus über 150.000 Kilo Stahl bestand und eine technische Meisterleistung war. In der Postproduktion wurde das Gefängnisschiff sogar noch einmal um über 60 Meter verlängert.
- Laut Regisseur James Gunn war Chris Pratt so gut, beim Casting für die Rolle des Peter Quill, dass er bereit gewesen währe, diesem die Rolle trotzdem anzubieten, selbst wenn er nicht innerhalb der vorgegebenen Zeit an Muskeln zu und an Gewicht abnehmen würde. Weiter scherzt Gunn, dass er willens gewesen sei, Pratt per CGI ein Sixpack zu verpassen (Anm. d. Autors: kennt man ja aus 300). Pratt bat Gunn jedoch um sechs Monate, um sich in Form zu bringen und 25 Kilo abzunehmen. Am Ende der Frist, hatte Pratt sogar ganze 60 Pfund verloren und auch die anderen Nebenwirkungen des Trainings können sich durchaus sehen lassen.
- Besonders ulkig ist der Umstand, dass Gunn sich ursprünglich Pratts Casting gar nicht ansehen wollte und erst von seinem Assistenten dazu überredet werden musste. Danach genügten Pratt allerdings bereits 30 Sekunden, um zu entscheiden, dass Pratt die perfekte Besetzung für die Rolle sei.
- Regisseur James Gunn bestätigte via Twitter, dass der Name von Peter Quills Schiff „Milano“ lautet und nach Schauspielerin Alyssa Milano (Wer ist hier der Boss, Charmed), Peter Quills Jugendschwarm benannt ist.
- Als Einflüsse für seine Darstellungsweise als Star-Lord, gab Chris Pratt die Filmhelden Han Solo (Star Wars) und Marty McFly (Zurück in die Zukunft) an.
- Als Dave Bautista erfuhr, dass er die Rolle als Drax der Zerstörer erhalten hatte, brach in Tränen aus, so erfreut war er, eine Rolle in einer Marvel-Comicverfilmung bekommen zu haben. Anschließend meldete er sich umgehend für zusätzlichen Schauspielunterricht an, um sich auf die Rolle vorzubereiten.
- Die Lebensgeschichte von Drax erzählt sich über seine Tätowierungen und Ritzungen am ganzen Körper. Dafür musste Schauspieler Dave Bautista jeden Tag vier Stunden lang in der Maske stehen, denn Sitzen war bei diesem Verfahren nicht möglich. Insgesamt waren fünf Mitarbeiter damit beschäftigt, das 18-teilige Prothesen-Make-up von Drax aufzutragen. Am Ende der Dreharbeiten hatte Bautista zusammengenommen sieben komplette Tage in der Maske verbracht.
- Der Special Effects Make-up-Designer David White wurde mit der Aufgabe betraut, ein lebensgroßes 3D-Modell von Rocket und eine Büste von Groot zu kreieren. Diese dienten am Set nicht nur als Referenz für die visuellen Effekte und die Beleuchtung, sondern auch, um zu sehen, inwieweit eine Interaktion mit den Figuren tatsächlich funktionieren könnte.
- Damit man auf der ganzen Welt seine Stimme im Film verwenden konnte, nahm Vin Diesel den Satz „Ich bin Groot“ in verschiedenen Sprachen auf, darunter Russisch, Mandarin, Spanisch, Portugiesisch, Deutsch und Französisch.
- Die Tanzbewegungen des Groot-Sprössling zu den klängen des Liedes „I Want You Back“, basieren auf Aufnahmen, die man zuvor von Regisseur James Gunn anfertigte.
Mit GUARDIANS OF THE GALAXY erweitert die Erfolgsschmiede Marvel ihr filmisches Universum um einen Superhelden-Blockbuster, der heute schon Kultstatus innehat. Machen euch bereit für ein abgefahrenes Weltraumabenteuer mit der irrwitzigsten Heldentruppe aller Zeiten!
Quellen: imdb, Walt Disney Studios Presseservice
Übrigens erscheint GUARDIANS OF THE GALAXY am 08. Januar 2015 auf DVD, Blu-ray und 3D Blu-ray und ist bereits ab dem 23. Dezember 2014 digital erhältlich.
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