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Game of Thrones – Königin der Emmys

„Im Spiel um den Thron gewinnt man oder man stirbt.“
Cersei Lannister, „A Game of Thrones“

Wer letztlich siegreich aus diesem blutigen Spiel hervorgehen wird, ist bislang weder den Lesern der Romanreihe A Song of Ice and Fire von George R. R. Martin bekannt (R. R. steht übrigens für Raymond Richard), noch den fleißigen Zuschauern der mittlerweile fünf Staffeln der TV-Adaption Game of Thrones. Den Kampf um den Emmy-Thron hat die Serie aber bereits gewonnen.


Bei der am vergangenen Sonntag veranstalteten 67. Emmy-Verleihung in der Sparte Prime Time, wurde der Erfolgs-Serie die höchste Ehre zuteil: der Emmy für die beste Drama-Serie. Damit räumt GoT nicht nur im fünften Jahr in Folge bei den Emmys ab, sondern bricht mit insgesamt 12 Emmys allein in diesem Jahr (acht davon wurden bereits bei früheren Emmy-Veranstaltungen verliehen), den Rekord der meisten Emmys in einem einzigen Jahr.

Weitere Emmys gabe es für Peter Dinklage/Tyrion Lannister (Bester Nebendarsteller in einer Drama-Serie), David Benioff und Dan Weiss (Autor) und David Nutter (Regie). Somit kann Dinklage – für viele der heimliche Star der Serie – nun zwei der begehrten Preise sein Eigen nennen, war er doch bereits 2011 mit dem gleichen Preis geehrt worden. Lediglich Lena Headey (Cersei Lannister) und Emilia Clarke (Daenerys Targaryen), beide für die Beste Nebendarstellerin in einer Drama-Serie nominiert, mussten ohne einen der TV-Oskars nach Hause gehen. Den bekam nämlich Uzo Aduba für ihre unvergleichliche Rolle als Suzanne „Crazy Eyes“ Warren in der Netflix-Serie Orange Is the New Black verliehen.

Ich möchte alle Beteiligten dieser großartigen Serie beglückwünschen. Außerdem möchten ich noch gern George R. R. Martin gratulieren, der gestern nicht nur den Emmy-Rekord, sondern auch seinen 67. Geburtstag feiern durfte.
Also: HAPPY BIRTHDAY, GEORGE!!!

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