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Held mit Biss

Hank Schmidtmeyer ist ein einfacher Maisfarmer im ländlichen Idyll von Kansas. Hier hat er alles, was sein Herz begehrt: Seine Farm, seine geliebte Frau und so viel Mais, wie er nur will. Selbst sein Lieblingsbier wird aus Mais gebraut.

Als Hank sich eines Tages, nach getaner Arbeit einen genehmigt, ahnt er noch nicht, dass dieser Schluck sein Leben für immer verändern wird. Was da nämlich seine Kehle so kühl benetzt, entstammt einem nuklearen Missgeschick, dass ihm fortan die proportionale Kraft und das zahnreiche Grinsen eines Superhais verpasst.

Daran wäre auch weiter nichts zu beanstanden, wenn da nicht bereits am darauffolgenden Abend verdächtige Schlürfgeräusche und unterdrückte Gebete aus Hanks Scheune schallen würden. Erstaunt entdeckt der frisch geschlüpfte Shark Farmer eine Gruppe blutdurstiger Amish-Vampire in seinem Viehstall. Selbstredend wird diesen umgehend und blutreich der Garaus gemacht. Doch zeichnet sich schon bald ab, dass dies nicht lange Hanks einziger Fischzug bleiben wird.

Der bamberger Verlag Plem Plem Productions liefert seit nunmehr acht Jahren Abstruses, Fantastisches und Komisches am laufenden Bande. Nun gesellt sich neben Mr. Kill, The Changer und der stets lesenswerten WHOA!-Anthologie, mit Shark Farmer ein weiterer Hit dem Programm des aufstrebenden Jungverlags hinzu. Buchstäblich ein Haiden-Spaß.

 

Shark Farmer Nr. 1
von Christopher Kloiber + Thorsten Brochhaus
SC • farbig • 24 Seiten • € 4,90 • Plem Plem Productions

Hinweis: Dieser Bericht erschien ursprünglich in der Comixene, Deutschlands ältestem Fachmagazin für Comic und Cartoon.

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